Mäuseplage

Dieses Jahr war es mit der Mäuseplage besonders schlimm. So suchten sich die Mäuse neue Wege ins Innere des Hauses. In den Zwischenböden und im Dach hörte man sie ja immer wieder. Dort haben sie mich auch nicht weiter gestört. Was soll man auch dagegen tun? Doch in den letzten Wochen hatten wir immer wieder angeknabberte Bettwäsche, Unterhosen und sogar Medikamente. Voll auf Droge, die Viecher 😂

Mit Klebeband wurden verdächtige Stellen abgeklebt. Fanden sich später Löcher darin, war klar, hier war eine Maus. Stahlwolle stopfte das Loch im Kleiderschrank, das in den Zwischenboden führte. Das Heizungsloch in den ersten Stock war immer eine vermutete Schwachstelle. Kurzerhand arbeiteten wir eine möglichst einfache Lösung aus. Vier grosse Alublech-Winkel überlappend im Durchbruch festgeklebt. Da kommt so schnell keine Maus mehr rein. 😉

Am Samstag holten wir uns wieder das Rehgeschnetzelte im Dorfrestaurant.

An der Erweiterung unserer Aussenschränke arbeiteten wir auch weiter. Allerdings fehlten uns die Schrauben um die Scharniere zu montieren. Wir haben Glück: Die Liegestühle passen perfekt in den neuen Schrank.
Danach genossen wir ausgiebig die Sonne. Schliesslich gibts nächste Woche wohl Dauerregen. Ich las mir das alte Hüttenbuch durch. Über den Dieb, der in der Gegend sein Unwesen trieb. Der Blitz, der in die Telefonleitung direkt am Haus einschlug und einen gewaltigen Schrecken hinterliess. Über die Bepflanzung des Gartens mit 210 Lauchschösslingen und die damalige Mäusejagd.
Vor der Heimfahrt holten wir uns im Dorfrestaurant nochmals Wildsau-Trockenfleisch und Würste.

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