Rund ums Haus

Als Erstes mussten die beiden riesigen Schwarzföhren weg. Die Bäume waren alt und gesund, von daher eine Schande sie zu fällen, doch es war unumgänglich um überhaupt ans Dach heran zu kommen. Sie nadelten es so sehr zu, dass inzwischen sogar neue Bäumchen darauf wuchsen.

Zaun

Mein Vater und ich erneuerten gemeinsam den Zaun. Schliesslich musste das Grundstück Hunde-ausbruchsicher sein. Dieses Provisorium liessen wir durch einen schönen Kastanien-Zaun ersetzen. Einzig das Eingangstor wurde nochmal geändert. Das massive Gartentor aus Eiche ziert seit April 2020 unseren Garten. Das hält hoffentlich einige Jahre (im Gegensatz zum Vorgänger).

Nach einem Jahr waren die Zaunpfosten unterhalb des Hauses komischerweise bereits morsch. Vermutlich haben ihnen zusätzlich zum feuchten Boden der Wind und Schnee zugesetzt. Mit Eisenstangen sollte das Problem für die nächsten Jahre behoben sein.

Treppe

Wir werden alle nicht jünger. Eine Treppe drängte sich auf. Nicht nur, weil der Rasen bei Nässe oder Schnee extrem rutschig sein kann. Das ist gefährlich.

Blumenbeete und gehwege

Rund ums Haus wurden drei Blumenbeete angelegt. Mauern aus Naturstein umfassen sie. Hier oben nimmt sich die Natur sehr schnell zurück, was nicht kontrolliert wird. So fanden sich unter der Wiese bei näherem Hinschauen zum Beispiel auch weitere Gehwegplatten. 👍

Hanglage

Nach dem zweiten Sommer nervte ich mich so sehr über den abschüssigen Hang, dass ich beschloss, den Teil über dem Haus zu terrassieren. Die zusätzlich benötigten Natursteine konnte ich kostenlos bei jemandem abholen, der seinen Garten ebenfalls neu gestaltete.

Ich begann damit die Mauer beim Haus um eine Lage Steine zu erhöhen. Die Wiese trug ich oben mit reiner Muskelkraft ab und ebnete so die Fläche ein. Als Übergang entstand eine weitere kleine Mauer und oberhalb wurden Beerensträucher und Erdbeeren gesetzt.