Unser Sommerurlaub

Nach unserem Wochenende mit Fleisch und Aussicht, starteten wir am Montag Richtung Bergruh. 

In den drei Wochen stand der neue Gehweg ganz oben auf der To-Do-Liste. Die alten Steine mussten raus gerissen werden. Anschliessend musste ich einiges an Erde abtragen. Betonierte Stellen wurden mit dem Trennschleifer und der Hilti entfernt. Eine staubige Angelegenheit. Das schlechte Wetter machte uns die Arbeit nicht einfacher. Zur Sicherung der Mauer betonierten wir Armierungseisen ein. Sollte halten. 🤷‍♀️

Beim ersten Einkauf bei Bauhaus holten wir 20 Säcke Splitt: 500kg. Wie sich zeigen sollte reichte das leider nicht. Wir benötigten schlussendlich insgesamt 760kg. 

Auf den Splitt verlegten wir die Steinplatten. Das Ergebnis überzeugt. 👍 

Christoph hatte einen Termin beim Uhrenproduzenten Oris in Hölstein vereinbart. Er durfte eine Uhr abholen. Wir kamen in den Genuss einer kleinen Führung, ein paar Einblicke hinter die Kulissen und sogar in die Zukunft. Eine bodenständige Firma, sehr sympathisch.

Ein paar Besuche in Basel liessen wir uns vom Wetter nicht madig machen.

Unsere Gäste halfen uns spontan den Rasen zu mähen. Als der Antrieb des Mähers ausfiel anerbot sich Michel als Zugpferd.

Ein paar kleinere Arbeiten erledigten wir ebenfalls in den trockenen Abschnitten.

Die drei Wochen gingen so unglaublich schnell vorbei. Das Wetter war durchgehend bestes Aprilwetter. 🌦 Unsere Fahrräder, die wir extra mitgenommen hatten, standen ungenutzt im Garten. Nur ein Tag war warm genug, um sich an die Sonne legen zu können. Es ist einfach so, dass ein Urlaub zuhause nicht gleich erholsam ist, wie wenn man weg fahren kann. Im Herbst fahren wir weg, komme was wolle. 😡

Am Abreise-Sonntag blies die Bise so eisig kalt, dass wir am morgen früh unsere Sachen packten und zurück fuhren. Jean-Marc brachte das verliehene Fahrrad zurück und wir machten spontan eine kleine Fahrradtour um den Flughafen.

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