Schnee und eine leere Batterie

Ich staunte etwas ungläubig auf den Batteriecomputer bei meiner Ankunft. Die Batterien waren auf 62% runter. So gut wie leer (Gelbatterien soll man nie unter 50% entladen). Ich hatte am Dienstag vergessen den Hauptschalter auszustellen. Auch wenn die Solarpanels mit Schnee bedeckt waren, konnte das wohl kaum der Grund dafür sein. 🤔 Vermutlich hatte ich ein beinahe defektes Aussenlicht brennen lassen. So kaputt, dass man es kaum leuchten sieht, aber funktioniert noch so weit, dass es Strom zieht. Lange Rede, kurzer Sinn: ich musste den Stromgenerator laufen lassen. 

Das brachte mich auf die Idee das Ladekabel so zu verlegen, dass es bei Bedarf nur noch aus der Wand gezogen werden muss. Keine halb offene Küchentür, bei der die ganze warme Luft entweicht. Christoph ist erwartungsgemäss nicht ganz zufrieden mit der Ausführung. Eine kleine Box über dem Stecker wäre vermutlich ein schöner Abschluss. 

Da ich vergangenen Montag mit Hund auf dem Arm die Treppe runter gesegelt bin (Hundchen hat es zum Glück nichts gemacht), hab ich die Treppe nun mit Anti-Rutsch-Streifen ausgestattet. Unten in schwarz, oben mit fluoriszierendem Material.

Am Freitag Nachmittag kam mein Vater kurz zu Besuch. Bei einem Spaziergang mit Hund in die Bergruh hoch brachte er uns selbstgebackene Guezli und Weggli. Unglaublich lecker! Wie so oft wollten wir am Abend im Dorf zu Abendessen gehen, doch das Restaurant ist unter Quarantäne. 🙄 Wir mussten auf den Tschuggenhof ausweichen. Benny gesellte sich zu uns. 

Am Samstag fuhren wir nach Langenthal in ein paar Brockis. Erst wollten wir mit meinem Auto los, entschieden uns aber auf den ersten Metern um, weil Christoph noch tanken wollte. Also rückwärts wieder hoch und auch sein Auto frei schaufeln. Ich hatte mein Auto wegen dem Schneefall beim Wald parkiert. Christoph stellte ihn wie gewohnt auf den Feldweg zum Haus. Der 4x4 war zu wenig gut um es auf die Strasse zu schaffen. Schlussendlich musste er chättele. 😂 Gut für mich. Ich konnte schauen, wie man Schneeketten montiert.
Später kam Jean-Marc spontan zu Besuch und blieb gleich zum Znacht.

Den Sonntag genossen wir mit Lego und Puzzle. Die Guetzli hatten wir gestern bereits aufgefuttert. Am Montag sagte sogar die Sonne wieder kurz hallo.

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