Kirsch-Ernte

Extra früh aufstehen, damit ich zügig mit der Arbeit fertig werde und frühzeitig in der Bergruh bin. Christoph verbrachte den Donnerstagabend eh mit einem Freund. Wieso also alleine zuhause sitzen, wenn ich alleine in der Bergruh sitzen kann. 😉

Der Rasen reckte sich mir entgegen, trotzdem ignorierte ich ihn. Erst wollte ich mich um die reifen Kirschen kümmern! Erst pflückte ich eine Schüssel voll mit Stiel, dann wurde es mir zu blöd. Ich zog Latexhandschuhe an und zog nur die Kirschen selber vom Baum. Was für eine Sauerei. 😂 Die Kirschen musste ich von Hand entsteinen, um zu sehen ob sie wurmstichig waren. DAS war eine Sauerei! 😂 Danach kam zur Konfitüre kochen, abfüllen und der Abwasch. Auch hier: riiiesen Schweinerei. 😂 

Insgesamt hab ich die Tage rund 6 Kilo (verlesen und entsteint) verarbeitet: verschiedene Variationen von Konfitüren, Kompott, Sirup, Gelee, Kirschen mit Whisky und Kirschen mit Kirschschnaps. Der Baum ist aber noch immer voll. An viele Stellen kam ich gar nicht ran. Die Kirschen sind weit aussen an den Ästen wesentlich weniger wurmstichig als im Innern des Baumes.

Christoph kam am Freitag Abend nach und am Samstag kam Besuch. Thomas und Christoph gingen es ruhig an und genossen hauptsächlich das schöne Wetter. Ich gewann den Kampf gegen den Baumstrunk und begann mit dem Mauerbau. Christoph war so lieb und mähte den Rasen.

Am Sonntag kamen Familie und Freunde zu Besuch. Endlich mal wieder ein kleines Grillfest. Es war ein richtig schöner Nachmittag! 😍 

Ich blieb länger hier oben. Mein kleines Blumenbeet beim Sitzplatz war überwuchert von Unkraut. Damit der neue Gockel ein schönes Plätzchen hat, musste das geändert werden. Der Gockel hat einen Betonsockel und sollte auch einem Sturm standhalten. Die Mauer ist bald fertig. Einmal mehr ging mir der Mörtel aus. Ein paar Steine fehlen noch. Die Abschlüsse rechts und links muss ich noch durchdenken. Mir gefällt meine Mauer. 😍

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