Ein neuer Boden im Eingangsbereich

Was soll ich sagen? Corona = Bergruh. Wir fuhren getrennt her, damit ich etwas länger bleiben konnte. 

Vergangenes Wochenende hatten wir den Vorraum vermessen. Christoph drängte mich seit Monaten hier einen ebenen Boden zu verlegen. Zugegeben, die Betonierleistung der Vorgänger war nicht sonderlich hochwertig. Alles ist krumm und schief. Mich hat das nicht sonderlich gestört. Will man aber neue Regale kommt man auch um einen geraden Boden nicht rum. 😉 So standen wir am Dienstagabend in Christophs Werkstatt und bereiteten die Bodenplatten zu.

Am Samstagmorgen bauten wir die Gartentürchen fertig zusammen und hängten sie auf. 

Am Samstag luden wir den "harten Kern" unseres Dsischtigs-Clubs, Jean-Marc und Öti, in die Bergruh zum Grillen ein. Die Abstandsregeln wurden brav eingehalten und wir konnten trotzdem einen geselligen Nachmittag verbringen. Am Abend kochte ich uns Schupfnudeln.

Während Christoph wohlverdient die Hängematte testete, widmete ich mich dem Vorraum. Damit wir den Boden machen können, musste erst mal alles raus. Das Wohnzimmer war komplett zugestellt. Die Schutzmaske bekam ich, fürs Boden rausreissen. Hätte ja sein können, dass da noch was Giftiges drin ist. Als ich allerdings den Aufdruck einer Internetadresse auf der Rückseite sah, war die Gefahr gebannt. Gegen Schimmel und andere Sporen half sie dann doch noch. Der Boden bekam danach eine Abreibung mit Javel. Im vorderen Bereich mussten wir einiges raus spitzen, da wir Platz für den neuen Boden schaffen mussten, da die Türe jetzt bereits sehr knapp schloss.

Problem ist, dass die Feuchtigkeit von unten drückt. Beheben könnte man das nur, wenn man von aussen das Wasser stoppt. Das sprengt sowohl unsere Fähigkeiten als auch das Budget. Deshalb werden wir wohl die praktische Lösung anwenden und zwischen Betonboden und Holzkonstruktion eine Bauplastik legen.

Christoph fuhr am Montag zur Arbeit, ich folgte am Dienstag nach Hause.

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