Lockdown in der Schweiz. Corona hat alles still gelegt. Mit dem Wohnmobil weg fahren können wir nicht. Schön, dass wir hier einen Zufluchtsort haben!
Am Montag, als sich der Lockdown abzeichnete, fuhr ich noch kurz im Baumarkt vorbei um 50kg Beton zu kaufen. Sozusagen mein Hamsterkauf. Schliesslich wollte ich meine Gartenmauer fertig stellen können, wenn schon alles andere still gelegt würde.
Christoph fuhr nach der Arbeit nach Schattdorf. Es war unklar ob der Bund zusätzlich eine Ausgangssperre verhängen würde, weshalb er sein neues Fahrrad unbedingt noch abholen wollte.
Ich fuhr derweil direkt her und arbeitete an der Mauer weiter. Ich wollte sie unbedingt vor dem angekündigten Kälteeinbruch fertig haben... mit getrocknetem Beton.
Die Mauer beim Sitzplatz musste ausgebessert werden. Der Zement zerfiel in Staub. Unsere Ecke für die Aussendusche bekommt ein schönes Podest. Doch hier war dann erstmal Baustopp angesagt, denn
die 50kg Zement waren aufgebraucht. Wo bekommt man nun Nachschub? Die Landi hat hier reduziert geöffnet, das bedeutet, dass man Online-Bestellungen abholen kann. Konnte ich tatsächlich.
Allerdings ist es nun wieder viel zu kalt zum Betonieren. ☹️
Am Samstag besuchte uns Jean-Marc. Ihm scheint die Isolation zuzusetzen und da wir uns in den vergangenen Wochen sowieso immer wieder getroffen haben, kommt es auf einmal mehr wohl kaum noch an. Den Sicherheitsabstand währten wir trotzdem. Jean-Marc brachte leckere Apfelwähe mit, Christoph kredenzte uns seine Älplermakronen. 😍
Christoph schaffte es endlich mal zu entspannen. Chillen. Der kalte Ostwind motivierte auch mich dazu drinnen zu bleiben. Zumindest zu Beginn. Schnell wurde es mir zu langweilig und ich ging wieder Unkraut jäten. Als die Sonne raus kam, zeigte sich auch Christoph. Er half mir das neue Gartentürchen zu ölen.
Am Montagmorgen in aller Herrgottsfrühe ging Christoph Arbeiten. Ich blieb so lange wie möglich hier, d.h. am Mittwoch musste ich ebenfalls zurück um zu arbeiten.
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