Im Badezimmer geht's voran

Zu Christoph's Erschrecken bin ich bereits am Mittwoch in die Bergruh gefahren. Wer hier nicht genau zugehört oder nicht deutlich genug was gesagt hat, bleibt noch zu klären. 😉 Er kann aber froh sein, dass ich vorgefahren bin, denn inzwischen ist es hier oben richtig kalt. Die Thermometer zeigten 2 Grad an. Es dauerte bis zum Abend, bis die Holzwände warm waren.

 

Der Schreiner montierte die neuen Fensterläden an den beiden West-Fenstern. Bei der Gelegenheit lieferte er das bestellte Holz für den Badezimmerboden. 

Am Freitag, nach Christoph's Ankunft, machten wir uns auch gleich daran, den Badezimmerboden zu verlegen. Ich arbeitete nach seinen Anweisungen. Ging alles erstaunlich fix. Geplant sind Trenntoilette, Dusche und Lavabo. Die Fäkalgrube wird im Frühling geleert und gereinigt. Das wenige Duschwasser kann dort hinein geleitet werden.  Die gebraucht erstandene Duschwanne konnten wir allerdings nicht verwenden. Die Grösse wurde vom Verkäufer falsch angegeben, was wir erst jetzt bemerkt hatten. 

Das Wetter war hier oben einmal mehr genial. Meistens über der Nebelgrenze, konnten wir das Nebelmehr schadenfreudig bewundern. Am Samstag fuhren wir mit Christoph's Eltern essen. Es war super lecker, doch viel zu viel. So viel, dass wir das Abendessen ausfallen liessen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Verdauungsspaziergang durch einen kleinen Weihnachtsmarkt.

Am Sonntag bekamen wir spontan Besuch. Gemütlich sassen wir in der Sonne und assen die mitgebrachten Creme Schnitten. 

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